Bistum will handeln

Das Bistum Essen zieht Konsequenzen aus den Ergebnissen der Studie zum Missbrauch („MHG-Studie“).
Die Stichworte sind: Untersuchen, bewerten, verändern.
Auf der der Webseite des Bistums heißt es:
"In einem Schreiben an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bistums kündigte Generalvikar Klaus Pfeffer in der vergangenen Woche zwei große Schritte an, mit denen man im Ruhrbistum Reformen und Veränderungen verbindlich in die Wege leiten wird. Der erste Teil dieses Konzepts umfasst fünf zentrale Problemfelder kirchlichen Lebens, die im Bistum Essen in Eigenverantwortung des Bischofs in einem überschaubaren Zeitrahmen geprüft und verbessert werden sollen. (...) Im zweiten Schritt sollen unter öffentlicher Beteiligung all jene Faktoren im „System Kirche“ auf den Prüfstand gestellt werden, die nach den Einschätzungen der MHG-Studie sexualisierte Gewalt begünstigen. Dabei geht es um Fragen der Sexualmoral, um das Selbstverständnis des Weiheamtes, Machtfragen und Geschlechtergerechtigkeit – um Themen also, die weit über das Ruhrbistum hinaus in der katholischen Kirche kontrovers diskutiert werden."

Ausführliche Informationen unter www.bistum-essen.de

Zurück