Was macht eigentlich der "Synodale Weg"?

Der "Synodale Weg" geht auch unter coronabedingten Einschränkungen weiter. Statt der vom 3. bis 5. September 2020 vorgesehenen Synodalversammlung wird es für alle Synodalen am Freitag, 4. September 2020, eine eintägige Konferenz geben, die zeitgleich an fünf verschiedenen Orten stattfindet.
Das Präsidium versteht diese regionalen Konferenzen nach dem Motto „Fünf Orte – ein Weg“ als Zwischenschritt hin zur zweiten Synodalversammlung, die vom 4. bis 6. Februar 2021 stattfinden wird. Da für den Synodalen Weg vier Synodalversammlungen vorgesehen sind, werden die weiteren Synodalversammlungen vom 30. September bis 2. Oktober 2021 und vom 3. bis 5. Februar 2022 durchgeführt.
Neben dem konkreten Austausch über die bisherige Arbeit in den Foren, geht es bei den Regionaltreffen inhaltihc auch um die kirchlichen Erfahrungen in der Corona-Krise:
Was haben die Pandemie und die sich daraus ergebenden Beschränkungen im kirchlichen Kontext bewirkt?
Wie verändert sich die Perspektive auf die Kirche und den Synodalen Weg? Welche Lehre sollten wir als Katholikinnen und Katholiken aus der Krise ziehen?

Aktuelle Informationen unter www.synodalerweg.de.

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Hintergrund „Synodaler Weg“

Der "Synodale Weg" hat am ersten Advent (1. Dezember) 2019 begonnen und ist auf zwei Jahre angelegt. Sein oberstes Organ ist die Synodalversammlung.
Sie setzt sich aus den Mitgliedern der Deutschen Bischofskonferenz und aus dem ZdK (Zentralkomitee der deutschen Katholiken) gewählten Mitgliedern sowie Vertreterinnen und Vertretern weiterer Personen- und Berufsgruppen zusammen, die in ihrem Wirken am kirchlichen Sendungsauftrag teilhaben.
Die Synodalversammlung tagt zweimal jährlich. Die thematische Arbeit des Synodalen Weges wird in insgesamt vier Synodalforen vorbereitet:

  • „Macht und Gewaltenteilung in der Kirche – Gemeinsame Teilnahme und Teilhabe am Sendungsauftrag“
  • „Leben in gelingenden Beziehungen – Liebe leben in Sexualität und Partnerschaft“
  • „Priesterliche Existenz heute“
  • „Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche“

Delegierte des Bistums Essen sind:
Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck, Weihbischof Wilhelm Zimmermann, Weihbischof Ludger Schepers, Dirk Tänzler (Diözesanrat der kath. Frauen und Männer) und Stefan Wiesel (Vertreter des diözesanen Priesterrates), sowie Prof. Thomas Söding und Prof. Matthias Sellmann von der Ruhr-Universität Bochum.

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